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HANNS EISLER

Ernste Gesänge. Lieder. Klaviersonate op. 1

Matthias Goerne, Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi, Thomas Larcher
0h54
1 CD
HMC902134

Ausschnitt:Speisekammer 1942

Vom Wien der Zwanzigerjahre und dem Berlin der Weimarer Republik bis zu seiner Emigration in die USA, von seiner Rückkehr nach Wien nach dem Ende der Nazizeit bis zu seinen letzten Tagen in Ost-Berlin: Hanns Eislers Leben war ein langes Exil im Angesicht der künstlerischen, technischen und politischen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts. Distanz, Ironie und Melancholie sind die ästhetischen Konsequenzen, die auch die Auswahl der hier vorgestellten Lieder charakterisieren. Ihr Ton erinnert oftmals an die Verzweiflung dunkler Zeiten, während freilich schon die frühe Klaviersonate dem jungen Eisler eine bis heute andauernde Bewunderung einbrachte.

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Auszeichnungen
Choc de Classica
Diapason d'or

Künstler

Komponisten

  • Hanns Eisler

Programm

HANNS EISLER [1898-1962] Ernste Gesänge · Vorspiel und Spruch (1'21) · 1. Asyl (2'36) · 2. Traurigkeit (1'52) · 3. Verzweiflung (0'47) · 4. Hoffnung (1'04) · 5. XX. Parteitag (0'39) · 6. Komm ins Offene, Freund! (1'43) · 7. Epilog (2'54) · Hotelzimmer 1942 (1'51) · Die Flucht (0'48) · An den kleinen Radioapparat (0'48) · In der Frühe (1'23) · Frühling (1'11) · Speisekammer 1942 (1'07) · Die Heimkehr (1'59) · Die Landschafts des Exils (1'19) · Und es sind die finstern Zeiten (0'24) · Über den Selbstmord (2'21) · Verfehlte Liebe (0'49) · Ostersonntag (1'30) · Vom Sprengen des Gartens (0'57) · Der Kirschdieb (1'13) Sonate op.1 · I. Allegro (5'17) · II. Intermezzo. Andante con moto (3'32) · III. Finale. Allegro (4'04) · Lied von der belebenden Wirkung des Geldes (4'03) · Ballade vom Wasserrad (3'26) · Solidaritätslied (2'42)

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