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NEU 9. MAY 2025

Georges Bizet als Komponist meisterlicher Mélodies

Erstaunlich, aber wahr: Bis dato gab es noch keine einzige Gesamtaufnahme von Bizets Mélodies. Dies ändert sich mit dem nun erscheinenden, drei CDs enthaltenden Album-Set, welches endlich den Zugang zu einem bemerkenswerten und recht umfangreichen Teil seines kompositorischen Schaffens eröffnet.

Die an diesem künstlerischen Projekt beteiligten herausragenden Mitwirkenden ermöglichen auf diese Weise die Entdeckung einer wenig bekannten Facette von Bizets Vokalmusik, mit zahlreichen Raritäten, Jugendwerken, Alternativfassungen sowie weiteren unveröffentlichten Stücken, die von ausgewiesenen Experten zusammengetragen wurden. Am 3. Juni 2025 jährt sich Bizets Todestag zum 150. Mal; zu diesem Anlass hat der Schöpfer der Oper Carmen diese Hommage mehr als verdient!

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NEU: 25 APRIL

Eine Mozart-„Akademie“

Anna Prohaska und Riccardo Minasi laden mit einigen von Mozarts schönsten, aus seinen zehn letzten Lebensjahren stammenden Kompositionen zur Erkundung seiner musikalischen Welt ein.

In diesem großartigen Programm, das nach dem Vorbild von Mozarts „Akademien“, die er seinerzeit in Wien abhielt, neben der sog. „Haffner“-Sinfonie Nr. 35 KV 385 einige Rezitative und Arien aus seinen Opern enthält, zeichnen die beiden Künstler ein lebhaft-komplexes Porträt des österreichischen Komponisten, im subtilen Zusammenwirken von Riccardo Minasis historischem Fachwissen, Anna Prohaskas wunderschöner Sopranstimme sowie der wohltuenden Frische des glänzend aufspielenden Ensembles Resonanz.

NEU: 18. APRIL

Die „englische Rose“

Das neue Album von Mathilde Vialle und Thibaut Roussel nimmt die Hörer mit auf eine wunderschöne, musikalische Reise in das England des 17. Jahrhunderts, mit größtenteils noch nie zuvor auf CD eingespielten Werken.

Das hier vorgestellte und der Begeisterung von Mathilde Vialle und Thibaut Roussel für eine Londoner Bassgambe und einen venezianischen arciliuto (Erzlaute) aus dem Bestand des Pariser Musée de la musique geschuldete Repertoire umfasst hauptsächlich bisher unveröffentlichte Kompositionen und lädt dazu ein, die außergewöhnlichen Klänge dieser beiden Instrumente zu genießen, zu denen sich das Virginal von Ronan Khalil sowie Zachary Wilders Tenorstimme gesellen. Ein ebenso sublimes wie fein gestaltetes Programm!

NEU: 11. APRIL

Lichter Skandinaviens

Sébastien Daucé, das Ensemble Correspondances und die gerade bei den französischen Victoires de la Musique ausgezeichnete Lucile Richardot laden an die Gestade der Ostsee, zur Entdeckung der geistlichen Musik am Hofe König Karls XI. von Schweden.

Die Musikerinnen und Musiker präsentieren hier als Fortsetzung ihrer Erforschung der Musik des 17. Jahrhunderts (man denke dabei auch an ihr grandioses Album „Perpetual Night“) ein ebenso schönes wie seltenes Repertoire, nämlich die geistliche Musik, welche am Stockholmer Hof aufgeführt wurde. Eine faszinierende Erkundung in der Form einer musikalischen Andacht über den Sinn des Lebens und dessen Endlichkeit.

NEU: 4. APRIL

Unvergänglicher Bach

Mit der vorliegenden Einspielung der sog. „Großen Messe in h-Moll“ setzen Raphaël Pichon und das Ensemble Pygmalion ihre großartige Erkundung von J. S. Bachs Meisterwerken fort.

Die h-Moll-Messe stellt den absoluten Höhepunkt von Bachs Schaffen dar; diese visionäre Synthese, in der sich Emotionen, Spiritualität und Menschlichkeit verbinden, verleiht der Welt Sinnhaftigkeit, sie scheint ein Fenster zur Unendlichkeit hin zu öffnen. Die auf diesem Album versammelten Künstler sind von ihrem Tun höchst beseelt, wie dies nur selten anzutreffen ist, und bieten eine Interpretation, in welcher das Tiefgründig-Geheimnisvolle dieser zeitlosen Komposition bestens zum Ausdruck kommt.

NEU: 28. MÄRZ 2025

Mozarts Heiterkeit

 1, 2, 3 und 4: Julien Libeer und seine drei renommierten Mitstreiter laden in unterschiedlichen Besetzungen zur Erkundung von Mozarts musikalischer Welt ein, solistisch, im Duo, Trio und auch als Quartett.

Mozarts heiteres Wesen vor allem vermitteln die Musiker in dem hier vorliegenden, sehr originellen Programm mit der strahlenden Sonate für Klavier solo Nr. 4 KV 282 (189g) sowie einer Sonate für Violine und Klavier, in der die Lebensfreude triumphiert, dem leuchtenden, nach der Uraufführung von Figaros Hochzeit entstandenen Trio B-Dur für Klavier, Violine und Violoncello KV 502, dazu dann noch das Klavierquartett KV 478 mit seiner selten anzutreffenden Besetzung, in welchem der Komponist fröhlich die Grenzen der Kammermusik hin zum Konzert auslotet. Die dramaturgische Entwicklung könnte einer Oper würdig sein!

NEU 21. MÄRZ 2025

Die russische Seele

Stanislav Kochanovskys Debüt-Album erscheint nun bei harmonia mundi (weitere werden folgen). Der Dirigent erkundet darin gezielt die zahlreichen Facetten der russischen Musik des 19. und 20. Jahrhunderts.

Dieser begnadete Dirigent entschloss sich vor zwei Jahren, Russland den Rücken zu kehren, um die Leitung der NDR Radiophilharmonie Hannover zu übernehmen. Seine elektrisierenden Interpretationen von Rimski-Korsakows Capriccio espagnol und Tschaikowskis allzu unbekannter Suite Nr. 3 in G-Dur op. 55 werden von einem Kleinod aus der Feder des russischen Komponisten Nikolai Nikolajewitsch Tscherepnin flankiert, nämlich dem Vorspiel zu dessen Schauspielmusik La Princesse lointaine. Hier kommt Russlands tiefe Seele zum Ausdruck!

NEU 14. MÄRZ

Bach in Weimar

Paul Agnew und Les Arts Florissants setzen in vorliegender Aufnahme ihre Erkundung von Bachs Schaffen in chronologischer Abfolge fort. Zwischen Anleihen beim französischen Stil und einer Neuinterpretation des Concertos „nach italienischem Gusto“ gestaltete der Komponist während seines Aufenthaltes in Weimar (1708-1717) die Gattung der Kirchenkantate um und eröffnete dieser neue Wege.

Das Album bietet insbesondere eine Vergleichsmöglichkeit von Bachs Kunst mit der seiner Zeitgenossen bei Vertonungen ein- und derselben, aus Luthers Feder stammender Texte – hier etwa mit Telemanns großartiger Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“.

 

Mehr zu diesem Album und „A Life in Music“ von Paul Agnew & Les Arts Florissants hier

 

NEU 7. MÄRZ 2025

Erik Satie, stratosphärisch

Alain Planès, bekanntlich ein großer Bewunderer Erik Saties, widmet diesem Komponisten anlässlich dessen 100. Todestages eine mitreißende Hommage. Ein außergewöhnliches Album, das durch bisher größtenteils unveröffentlichtes Bildmaterial ergänzt wird!

Auf einem Pleyel-Flügel von 1928 entfaltet Alain Planès ein großartiges Panorama dieser schwer klassifizierbaren und visionären Musik, die oft witzig ist, aber auch von ätzendem Humor zeugt. Marc Mauillon (Gesang) und François Pinel (Werke für Klavier zu vier Händen) sind Alain Planès‘ Mitstreiter bei dieser Erkundung von Erik Saties schönsten Kompositionen.

NEU 28. FEBRUAR 2025

Franz Schubert – Aus der Dunkelheit ins Licht

Im zweiten Album ihres der jeweiligen zeitlichen Entstehung folgenden Einspielungszyklus der Schubert-Lieder beschäftigen sich Samuel Hasselhorn und Ammiel Bushakevitz mit den bedeutenden Meisterwerken für Gesang und Klavier dieses Komponisten aus den Jahren 1824/1825.

Schubert 200, Folge 2: Nachdem Schubert von seinem unheilbaren Gebrechen erfahren hatte, durchlitt er eine Zeit des Zweifelns und der Niedergeschlagenheit, schöpfte dann jedoch dank der Unterstützung seines Freundes, des Baritons Johann Michael Vogl, nach und nach neue Hoffnung. (Weitere Einspielungen folgen)

NEU 21. FEBRUAR 2025

Eine „Lobeshymne“ auf die Bratsche

Auf seinem vierten bei harmonia mundi erscheinenden Album legt Timothy Ridout diesmal ein Soloprogramm vor. Mit Werken von Georg Philipp Telemann bis hin zu Benjamin Britten und Caroline Shaw huldigt der Bratschist dem äußerst vielfältigen Klangspektrum der Viola.

Der britische „Wunder-Bratschist“ stellt hier das Barockzeitalter (Bach, Telemann) der Moderne gegenüber (so etwa mit Brittens selten zu hörender Elegy für Solo-Viola sowie in manus tuas von Caroline Shaw). Eine stupend-hinreißende CD voll jugendlicher Frische!

NEU 14. FEBRUAR 2025

Strawinsky, Meister des Pasticcios

Nach der Beschäftigung mit der Musik Olivier Messiaens erkundet Gustavo Gimeno nun das einzigartige musikalische Universum eines anderen großen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Die Rede ist von Igor Strawinsky. Dieser pflegte eine besondere künstlerische Affinität zum Toronto Symphony Orchestra, und dessen Musikerinnen und Musiker zeigen sich mit dieser Aufnahme zutiefst erkenntlich!

Die beiden hier von ihnen eingespielten Ballette zeigen eine besondere Facette von Strawinskys Genie, nämlich seine Beherrschung des Pasticcios. Während er für Pulcinella auf neapolitanische Musik des 18. Jahrhunderts zurückgriff, ließ er sich für Le Baiser de la fée (Der Kuss der Fee) von Tschaikowsky inspirieren. In beiden Fällen vermochte er es, die Huldigung in ein ganz persönliches Werk zu verwandeln.

NEU 7. FEBRUAR 2025

 „Seltsam“, sagten Sie …?

Geoffroy Jourdain und sein Ensemble Les Cris de Paris erkunden mit diesem Album einige der überraschendsten Kompositionen der Renaissancemusik, dazu interpretieren sie noch ein als Reaktion darauf entstandenes, höchst erstaunliches Werk der zeitgenössischen italienischen Komponistin Francesca Verunelli (*1979). Eine Reise in das Land der „seltsamen Harmonien“!

Um das Spiel dieser „seltsamen“ Musik aus dem 16. Jahrhundert mit Abweichungen von den heutzutage gewohnt-üblichen Harmonik-Normen besser zu beleuchten, präsentieren die Musikerinnen und Musiker zusätzlich Verunellis Komposition VicentinoOo als Weltersteinspielung; mit diesem Stück zollt die moderne Komponistin den mikrotonalen Werken Nicola Vicentinos und seiner in einunddreißig Intervalle unterteilten Skala ihren ehrfürchtigen Tribut!

Samuel Hasselhorn

Am 19.03.2025 ging bei der Gala der International Classical Music Awards 2025 in der Tonhalle Düsseldorf der Preis in der Kategorie „Vokalmusik“ an das Album Urlicht, das Łukasz Borowicz und die Filharmonia Poznańska zusammen mit dem fantastischen deutschen Bariton Samuel Hasselhorn aufgenommen haben.

„Dies ist eine bemerkenswerte CD, nicht nur wegen Samuel Hasselhorns herausragenden, in allen eingespielten Vokalwerken durchgehend ergreifend-sensiblen Gesangs, sondern auch wegen des Dirigenten Łukasz Borowicz sowie des höchst fantasievollen ,Klangtheaters‘, das Letzterer der Filharmonia Poznańska zu entlocken versteht [unser Dank gilt Philip Nedel]. Die Symbiose von Stimme und Orchester ist einfach vollkommen.“

Diese Aufnahme stellt sozusagen eine erfolgreiche erste „Unterbrechung“ Hasselhorns der auf etliche Alben angelegten Serie mit Schubert-Liedern dar, zusammen mit dem Pianisten Ammiel Bushakevitz.

„Urlicht“ wurde außerdem von der Jury einstimmig zur Aufnahme des Jahres gewählt.

Harmonia mundi gratuliert den Künstlern sehr herzlich zu diesem Erfolg!

Aus Liebe zu Ravel

Am 7. März 2025 jährt sich zum 150. Mal Maurice Ravels Geburtstag

Die Diskographie von harmonia mundi birgt etliche Kleinode, die der Entdeckung harren, so etwa abseits der ausgetretenen musikalischen Pfade entstandene Einspielungen (mit Künstlerinnen und Künstlern wie Béatrice Rana, Bernarda Fink oder Christiane Karg), wie auch andere, groß angekündigte mit Alexandre Tharaud, dem Ensemble Les Siècles oder dem Orchestre de Paris. Wird die Vielzahl der musikalischen Veranstaltungen, die Ravel in diesem Jahr gewidmet sind, das seine Person umgebende Geheimnis vollständig lüften können? Wahrscheinlich nicht: Es ist gut möglich, dass dieses dem französischen Philosophen Vladimir Jankélévitch am Herzen liegende Unterfangen gerade den interessantesten Aspekt am Schaffen des Komponisten des Bolero berührt. Je mehr man versucht, Ravel annähernd zu erfassen, desto mehr entzieht er sich einem. Unsere Playlist 2025 bietet u. a. drei schöne, den vielen Facetten seines Werks gewidmete Neuerscheinungen: Zum einen die von Pavel Kolesnikov & Samson Tsoy eingespielte Suite für Klavier zu vier Händen Ma mère l’Oye, dann die schöne Hommage des Debussy-Quartetts, unter Mitwirkung des Vibraphonisten Franck Tortiller (erscheint im Juli 2025) sowie eine Annäherung mit dem belgischen Pianisten Julien Libeer im kommenden Herbst.

[Ravel] gilt ebenso als Wunderbar-Bräsiger, als Magier des Klanges, welcher seine Zaubertricks nur vorführt, um ein entzücktes Publikum in Staunen zu versetzen, dabei ist dieser Illusionist der sensibelste und bewegendste Musiker überhaupt.“

Tristan Klingsor

Zu veröffentlichende Aufnahmen, 2025 Projekte, Aktuelles zum Label…

Eine Goldkehle

Wir heißen Paul-Antoine BENOS-DJIAN sehr herzlich willkommen, der ab Mai 2025 mit Soloeinspielungen exklusiv bei harmonia mundi unter Vertrag steht.

Er ist einer der herausragendsten Countertenöre der heutigen Barockszene. Sein erstes, zusammen mit seinen Musikerkollegen von Le Consort eingespieltes Rezital-Album „Begin the Song! A Purcell Academy“ wird demnächst bei harmonia mundi erscheinen. Derweilen nimmt Paul-Antoine Bénos-Djian bereits spanische Melodien und Lieder des 20. Jahrhunderts mit der Pianistin Bianca Chilemi auf.  Wir wünschen dem außergewöhnlich vielseitigen Künstler weiterhin viel Erfolg!

BEGIN THE SONG! / A Purcell Academy
ERSCHEINUNGSDATUM 23. Mai 2025

Vinyl-Neuerscheinung

Das Doppelalbum mit den „Vier Jahreszeiten“ weiterhin weltweit in unterschiedlichen Formaten erfolgreich

Théotime Langlois de Swarte befindet sich derzeit mit dem Orchester Les Arts Florissants auf einer ausgedehnten Tournee durch die Vereinigten Staaten (22 Termine). Mit fast vier Millionen Downloads und Streams innerhalb weniger Wochen ist das Album an die Spitze der digitalen Verkaufscharts geklettert; es ist ab dem 16. Mai 2025 ebenfalls auf Vinyl erhältlich. Langlois de Swartes sensible Interpretation der Quattro stagioni wird zudem am 21. Juni 2025 in einer Sondersendung des Fernsehsenders Arte zu hören und zu sehen sein.

AUF TOURNEE IN NORDAMERIKA BIS MITTE APRIL 2025

ERHÄLTLICH AUF VINYL AB DEM 16. MAI 2025

THÉOTIME

Le Sacre du printemps, überwältigend …

Ein Jahr nach ihrer ersten, Schubert gewidmeten und insbesondere mit einem Diapason d’or ausgezeichneten Einspielung als Duo legen Pavel Kolesnikov und Samson Tsoy hier eine „explosive“ Interpretation des Sacre du printemps vor, zusammen mit Ma mère l’Oye. Ein Unterschied wie Tag und Nacht?

„Gefühlsmäßig und ästhetisch gesehen sind diese beiden Stücke völlig gegensätzlich, in beiden jedoch wird auf komplexe Effekte und üppige Klangfarben zugunsten des Wesentlichen verzichtet. Empfindet man den auf einem einzigen Klavier mit seinen Beschränkungen interpretierten Sacre du printemps folglich als Übermaß für ein Instrument, so ist es bei Ma mère l’Oye genau umgekehrt. Dort gibt es zu wenige Noten für die zwanzig Finger der Pianisten! […] Die Verdichtung musikalischer Magie in beiden Werken machte diese Aufnahme für uns zu einer außergewöhnlichen, betörenden Erfahrung.“  Pavel Kolesnikov & Samson Tsoy

STRAWINSKY, LE SACRE DU PRINTEMPS/RAVEL, MA MERE L’OYE
ERSCHEINT AM 13. JUNI 2025

Julien Libeer & Company

2025 stellt ein in jeder Hinsicht ereignisreiches Jahr für den belgischen Pianisten dar, der bei seinen stets innovativen Projekten gleichbleibende Eleganz mit pianistischer Souveränität verbindet.

Julien Libeer tritt nicht (nur) als Solist in Erscheinung: Er umgibt sich gerne mit Musikpartnern, die ebenfalls auf der Suche nach dem Absoluten sind, wie etwa Pierre Colombet (Primarius des Ébène-Quartetts), Máté Szűcs (Viola) sowie Eckart Runge (Cello), bei der Erkundung von Mozarts Kammermusik, wie etwa dessen Klavierquartett Nr. 1 in g-Moll, KV 478, dem Klaviertrio Nr. 3 in B-Dur, KV 502 oder der Sonate für Klavier und Violine Nr. 25 in F-Dur, KV 377 (374e), gefolgt von der von ihm allein vorgetragenen Klaviersonate Nr. 4 in Es-Dur, KV 282 (189g).

Demnächst wird sich Julien Libeer Ravels Monumenten aus dessen Klavierschaffen zuwenden, zusammen mit einigen der kammermusikalischen Meisterwerke des französischen Komponisten. Auch hierbei steht selbstredend der Dialog zwischen den Musikern im Vordergrund.

MOZART 1, 2, 3, 4/ERSCHEINT AM 28. MÄRZ 2025
RAVEL/ERSCHEINUNGSDATUM 3. OKTOBER 2025
THÉOTIME

Neuerscheinungen 2025

Neuerscheinungen bei harmonia mundi / 1. Halbjahr 2025

Im ersten Halbjahr 2025 stehen bei harmonia mundi allerlei „Premieren“ ins Haus: Ein Jahr nach dem großen Erfolg seines Albums „Concerti per una vita“ nähert sich Théotime Langlois de Swarte Vivaldis Vier Jahreszeiten mit höchst nuancenreichem Ansatz (Januar). Pavel Kolesnikov und Samson Tsoy, zwei hochkarätige Pianisten, interpretieren Strawinskys Sacre du printemps. (Juni). Sébastien Daucé erkundet den hohen Norden Europas mit schwedischer Musik aus dem 17. Jahrhundert (April), während das Barockensemble The Curious Bards mit Liedern und Tänzen des 18. Jahrhunderts eine Reise durch Norwegen und Schweden unternimmt (Januar). Nicht zu vergessen die mit Spannung erwartete Interpretation von Johann Sebastian Bachs Hoher Messe in h-Moll durch das Ensemble Pygmalion, unter der Leitung von Raphaël Pichon! Weiterhin steht auf dem Programm des 1. Halbjahres Musik von ERIK SATIE, MAURICE RAVEL und GEORGE BIZET mit Alain Planès. Neue, bei harmonia mundi unter Exklusivvertrag stehende Künstlerinnen und Künstler präsentieren sich ebenfalls mit Einspielungen, wie etwa das Münchener Kammerorchester unter der Leitung von Enrico Onofri, der Dirigent Stanislav Kochanovsky an der Spitze der NDR Radiophilharmonie sowie der großartige französische Countertenor Paul-Antoine Bénos-Djian.

Näheres hier

Die „Collection Stradivari“ oder Die Rückkehr ins Leben!

Wenn außergewöhnliche, jahrhundertealte Musikinstrumente aus den Vitrinen geholt werden, um in den Händen großer Interpreten unserer Zeit zu neuem Leben zu erwachen …

Seit einigen Jahren unterhält harmonia mundi eine enge Partnerschaft mit dem in der Pariser Philharmonie angesiedelten Musée de la musique. Im Rahmen der „Collection Stradivari“ sind die bedeutendsten Interpreten eingeladen, ihre Einspielungen auf den wertvollen, von den Konservatoren des Museums liebevoll gepflegten Instrumenten vorzunehmen, und jedes Album ist daher das Ergebnis einer Begegnung zwischen einem dieser Instrumente, dem jeweils zu ihm passenden Repertoire sowie einem oder mehreren Musikern. Diese Zusammenarbeit hat bereits unvergleichliche Früchte getragen: Einen überzeugenden Eindruck davon kann man sich hier oder direkt auf der Website der Pariser Philharmonie verschaffen.

 

NÄCHSTE NEUERSCHEINUNG IN DIESER REIHE IM AUGUST 2024
mit Werken von Gabriel Fauré (Nocturnes und Barcarolles für Klavier u. a.)
J.S. BACH | B. ALARD

Der Dolby-Atmos-Sound

auf vielen Neuheiten und Neuauflagen von harmonia mundi.

Für das Jahr 2024 kündigt das Label nicht weniger als 18 Neuveröffentlichungen im Dolby-Atmost-Format an. Die vollständige Liste der Neuerscheinungen in diesem Format finden Sie in unseren Themenbereichen.

J.S. BACH | B. ALARD

Zu veröffentlichende Aufnahmen, Projekte, Aktuelles zum Label…

Alle Playlists Alle Playlists

Seit 1958 Klassische Musik par excellence.

Mit 65 Jahren ist das Label unverschämt jung geblieben. Neue Repertoires zu erforschen, unseren Horizont zu erweitern, junge Talente zu fördern und unser Streben nach Spitzenleistungen unaufhörlich fortzusetzen – das ist das Motto von harmonia mundi. Wir sind anspruchsvoll, leidenschaftlich und stolz auf unsere Unabhängigkeit. Hier ist unsere Geschichte…

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