Neu 24.November

Ein wohltuendes „Reset“!

Isabelle Faust, Anne Katharina Schreiber, Antoine Tamestit, Jean-Guihen Queyras und Alexander Melnikow: Über eine simple Neuinterpretation weit hinausgehend laden fünf Ausnahmemusiker zur Wiederentdeckung von Schumanns Klavierquartett op. 47 sowie dem Klavierquintett op. 44 auf historischen Instrumenten ein, darunter einem zeitgenössischen Pleyel-Pianoforte von 1851. Bei dieser Zeitreise erweist sich letztlich die enorme Modernität dieser visionären Kompositionen.

Schumanns Rückbesinnung auf das Erbe von Schubert und Beethoven in diesen beiden Werken führte zu musikalischen Ausformungen von erstaunlicher Neuheit. Mit ihrem grandiosen musikalischen und emotionalen Gestus zählen sie zu seinen absoluten Meisterwerken.

Neu 17. November

Camille Saint-Saëns und das Kino!

Was für eine unglaublich schöne Musik! François-Xavier Roth und sein Orchester Les Siècles präsentieren hier ihre hinreißende Interpretation der vier sinfonischen Dichtungen von Camille Saint-Saëns, eines –  zum Teil unbekannten –  Monumentes der französischen Romantik.

Wer kennt nicht den fantastischen Karneval der Tiere oder das Bacchanal aus der Oper Samson et Dalila? Aber der Großteil der sinfonischen Dichtungen von Camille Saint-Saëns ist dem breiten Publikum noch immer kaum bekannt. Mit diesem Album bringen François-Xavier Roth und Les Siècles dem Hörer einen bedeutenden, noch allzu sehr vernachlässigten Bereich von Saint-Saëns‘ Schaffen näher, darunter eine der ersten eigens für einen Film komponierten Begleitmusiken überhaupt, nämlich L’Assassinat du Duc de Guise (Die Ermordung des Herzogs von Guise).

Neu 10. November

Bruno Philippes neueste Einspielung: ein Ohrenschmaus!

Mit Kompositionen von Camille Saint-Saëns bis hin zu Francis Poulenc erweist Bruno Philippe hier dem Cello und im weiteren Sinne der von leidenschaftlichen Emotionen durchdrungenen französischen Musik voller Kolorit eine äußerst eindrucksvolle Hommage.

  1. Von Saint-Saëns‘ höchst virtuosem, von Bruno Philippe schwelgerisch dargebotenen Konzert für Violoncello und Orchester über César Francks berühmte Sonate für Violine und Klavier, in vorliegender Einspielung in der um eine oder manchmal zwei Oktaven transponierten Fassung von Jules Delsart, bis hin zur großartigen Sonate für Violoncello und Klavier von Francis Poulenc taucht der Interpret in die so reichhaltige und bunt schillernde Welt des Cellorepertoires der französischen Romantik ein. Als Ergänzung dazu präsentiert Philippe Transkriptionen zweier Mélodies von Gabriel Fauré, zusammen mit seinem musikalischen Mitstreiter, dem französischen Pianisten Tanguy de Williencourt.

Neu 2. November 2023

Mozart: von der Jugend bis zur Reife

Mit dem vierten Album ihres Schallplattenprojekts erwecken Kristian Bezuidenhout und das Freiburger Barockorchester zwei großartige Meisterwerke Mozarts zu neuem Leben, nämlich die Klavierkonzerte Nr. 6 KV 238 und Nr. 25 KV 503, in einer hinreißenden Interpretation voller Temperament und Klangfarben!

Sei es nun das Klavierkonzert Nr. 6 von 1776, ein Jugendwerk, oder das spätere, majestätisch-kraftvolle, dazu kühn in seiner Form angelegte (man denke nur an das erstaunliche Thema, bei welchem schon die Marseillaise anklingt) Klavierkonzert Nr. 25 von 1786 ‒ Kristian Bezuidenhout und das Freiburger Barockorchester hauchen diesen Werken mit entwaffnender Frische neues Leben ein. Von bisherigen Konventionen glücklich befreit scheinen  die Musiker mit ihrer Interpretation diese Klavierkonzerte glatt neu zu ersinnen!

Neu 27. October

Mozart zwischen Linz und Prag

Nach einer ersten, von der Presse einhellig gepriesenen Einspielung mit Mozart-Sinfonien („Doch [es] schwant einem: Womöglich gibt es keine bessere Aufnahme.“ Münchner Merkur vom 15.02.2020), setzen Riccardo Minasi und das Ensemble Resonanz ihre bestechende Erkundung dieses Repertoires fort.

Die 1783 entstandene Sinfonie in C-Dur KV 425 , die sog. „Linzer“ Sinfonie, sowie die 1786 komponierte „Prager“ Sinfonie in D-Dur KV 504 gehören zu Mozarts größten Meisterwerken. Sie entstanden zu einer Zeit, in welcher dem endlich unabhängigen und frisch verheirateten Komponisten das Glück hold war. Diese Werke erfahren hier eine mitreißende Interpretation durch Riccardo Minasi und das Ensemble Resonanz; man könnte gerade meinen, diese Sinfonien zum ersten Mal zu vernehmen!

 

Neu 20.Oktober

Virtuosissimo

Isabelle Faust lädt die Hörer mit ihrem neuen Solo-Album ein in ihr ganz persönliches musikalisches Reich. Die von der großen deutschen Geigerin hier interpretierten Solowerke beleuchten ein faszinierendes Barockuniversum, dessen Poesie sie zu offenbaren versteht. Diese CD wurde bereits mit einem Diapason d’Or ausgezeichnet!

Von Bibers berühmter Passacaglia bis hin zu Guillemains seltener zu hörenden Sammlung Amusement pour le violon seul und anderen Solowerken, wie etwa von Nicola Matteis dem Älteren sowie dessen gleichnamigem Sohn wie auch von Pisendel und Vilsmayr, bietet Isabelle Faust ein Panorama der Kompositionen für Solovioline aus dem ausklingenden Barock. Diese verträumten oder auch virtuosen, immer wieder unglaublich erfindungsreichen Werke zeugen von der Vielfalt der damaligen, aus Italien, Frankreich, England sowie den deutschsprachigen Ländern kommenden musikalischen Anregungen.

Neu September 2023

Pygmalion setzt Monteverdi in neues Licht

Nach einer unvergesslichen Matthäuspassion in der vergangenen Saison verlassen Raphaël Pichon und sein Ensemble Pygmalion nun die deutschsprachige Musikwelt und begeben sich ins katholische Italien, mit einer fulminanten Interpretation von Monteverdis Marienvesper. Diese CD-Box wurde von der Kritik bereits hoch gelobt, so etwa mit 4 TTTT von Télérama, einem Top Mezzo, dem Choix von France Musique, dem „Recording of the Month“ von Gramophone u. a.

Mit seinem in Mantua entstandenen und 1610 in Venedig erschienen Sakralwerk Vespro della Beata Vergine (Marienvesper) ging Monteverdi ein in seiner Art beispielloses musikalisches und spirituelles Unterfangen an. Er versuchte, verschiedene Stile und Musikpraktiken miteinander zu verbinden, von der Strenge der alten flämischen Polyphonie bis hin zu den neuen, freieren und offeneren Formen, die sich mehr auf den Ausdruck von Gefühlen konzentrierten. Er erkundete sowohl die kleine Form als auch das Monumentale und fasste das gesamte musikalische Können seiner Zeit in diesem umfangreichen Sakralwerk zusammen. Die von Raphaël Pichon und dem Ensemble Pygmalion hier vorgelegte Interpretation wird dieser Fülle an musikalischem Reichtum, diesem „Theater der Seele“ sowie dessen einzigartigen Klangfarben vollkommen gerecht.

neu September 2023

Zweihundert Jahre alt und immer noch „schön“!

Vor zweihundert Jahren komponierte Franz Schubert seinen Liederzyklus „Die schöne Müllerin“. Mit diesem bereits mit dem Diapason d’Or ausgezeichneten Album laden Samuel Hasselhorn und Ammiel Bushakevitz den Hörer zu einer Neuentdeckung dieser Lieder ein.

Schubert schuf mit seinen kongenialen Vertonungen der Gedichte seines Zeitgenossen Wilhelm Müller aus der Sammlung „Die schöne Müllerin“ einen faszinierenden Liederzyklus, in welchem u. a. der Ruf der Fremde, diverse Gefühlswallungen, enttäuschte und unerwiderte Liebesregungen, die Einsamkeit wie auch der Tod thematisiert werden. Der Wiener Komponist scheint mit dem Protagonisten dieser zwanzig musikalischen Miniaturen zu verschmelzen, hinter deren vermeintlicher Leichtigkeit im Ton sich oft Abgründe der Verzweiflung verbergen. Der Bariton Samuel Hasselhorn und sein Begleiter am Klavier Ammiel Bushakevitz legen hiermit das erste Album ihrer Schubert-Reihe („Schubert 200“) vor, mit einer ganz persönlichen, poetisch-ergreifenden Deutung dieses Meisterwerks, eines der absoluten Höhepunkte des Kunstliedschaffens des 19. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum.

Neu 6.Oktober

Der „italienische“ Schütz

Wenn der Schüler den Meister übertrifft: Paul Agnew und Les Arts Florissants bewegen sich diesmal in Venedig auf den Spuren eines damals noch ganz jungen, aus Thüringen stammenden Musikers, der in der Serenissima sein Kompositionsstudium abrundete.

Dieses Madrigalbuch ist ein fantastisches Werk! Der junge Heinrich Schütz trat damit in die Fußstapfen seiner älteren Kollegen; ihm gelang von Anfang an ein Geniestreich. Was für eine Musik! Welche Klangfarben! Was für ein Erfindungsreichtum! Sein Opus 1 steht den schönsten übrigen Madrigalsammlungen in nichts nach, darunter denen seines verehrten Lehrers Gabrieli …
Paul Agnew und Les Arts Florissants, die ihre Affinität zum italienischen Madrigal (Monteverdi, Gesualdo u. a.) bereits unter Beweis gestellt haben, liefern hier eine berauschende Interpretation dieser Stücke, die sich deutlich von dem im Allgemeinen im Ausdruck strenger gehaltenen, übrigen Schaffen des Komponisten abheben.

Neu 15. September

Willkommen in Paris

Die für das Pariser Publikum 1785-1786. Jahrhunderts komponierten Haydn-Sinfonien besitzen jenen gewissen Witz und Humor, der einem Bewunderer der Werke dieses Komponisten wohl nicht entgehen konnte, nicht wahr, William Christie?

Die „Pariser Sinfonien“, ein Auftragswerk des Grafen d’Ogny für das Pariser Concert de la Loge olympique, stellen einen wichtigen Meilenstein in Joseph Haydns Schaffen dar. William Christie und Les Arts Florissants sind seit langem von diesen höchst originellen Werken angetan und präsentieren vier davon in einer berauschenden Interpretation voller Eleganz und Poesie. Dazu gesellt sich Haydns allzu selten zu vernehmendes Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 C-Dur, Hob. VII a:1, hier mit Théotime Langlois de Swarte als Solist und Dirigent zugleich.

Neuerscheinung am Freitag, dem 13. Oktober 2023

Weihnachtsmusik von Marc-Antoine Charpentier

Sébastien Daucé und das Ensemble Correspondances setzen ihre Erkundung des Schaffens von Marc-Antoine Charpentier fort mit der Einspielung der Messe de Minuit sowie der Cantiques pour la Nativité in gefühlvoll-anmutigen Interpretationen.

Nach einem ersten Album mit den Pastorales de Noël und den Antiennes Ô de l’Avent (O-Antiphonen des Advents) beschäftigen sich Sébastien Daucé und das Ensemble Correspondances erneut mit der Weihnachtsgeschichte, welche Charpentier so sehr inspiriert hat. Neben einigen zarten Noëls pour les instruments werden hier weitere Kostbarkeiten dieses Repertoires vorgestellt, darunter zwei Cantiques sur la Nativité, die berühmte Messe de Minuit sowie zum Abschluss der Adventszeit das von Charpentier in der Form eines prachtvollen „Grand motet“, der französischen, der Verherrlichung des Monarchen dienenden Ausprägung der Motette für große vokale und instrumentale Besetzung zur Zeit Ludwigs XIV. und seines Nachfolgers, gestaltete Te Deum H. 147.

ERSCHIENEN AM 01.SEPTEMBER

Willkommen bei den Schumanns

Théotime Langlois de Swarte,Fiona Mato: Das erste Album des Dichter-Trios erscheint in der Stradivari-Kollektion

Das Dichter-Trio öffnet den Musikliebhabern die Türen zu dem Heim eines der symbolträchtigsten Paare der deutschen Romantik. J. S. Bach war Robert und Clara Schumanns Vorbild, Niels Gade, Theodor Kirchner und Johannes Brahms gehörten zu den Protégés des Paares, und Felix Mendelssohn, engster Freund der Schumanns, sollte auch nicht vergessen werden! Ein musikalisches Eintauchen in das Leben und Treiben dieses Künstlerhaushaltes, welches mehr zu erzählen vermag als viele Bücher …

Unter Mitwirkung von Samuel Hasselhorn,  Bariton

Es weihnachtet schon sehr!

Mit dem Ensemble Correspondances

Die Neueinspielung von Marc-Antoine Charpentiers Messe de Minuit wurde mit TTTT der Zeitschrift Télérama ausgezeichnet.

„Die prachtvolle Verknüpfung liturgischer Elemente mit weihnachtlichen Volksweisen in einer verständnisinnigen (Mess-)Feier von Charpentiers Sakraltheater.(Sophie Bourdais, Télérama, 30. 10. 2023)

Gramophone Classical Music Awards 2023:

Timothy Ridout, der Fürst der Bratschisten!

 

Timothy Ridouts letztes, Edward Elgars Cellokonzert e-Moll (in Lionel Tertis‘ Transkription für Viola) sowie Ernest Blochs Suite für Viola und Orchester gewidmetes Album wurde am Mittwoch, dem 4. Oktober in London mit dem prestigeträchtigen Gramophone Classical Music Award 2023 in der Kategorie „Instrumentalkonzert“ ausgezeichnet. Eine höchst verdiente Auszeichnung, da das Spiel des jungen britischen Bratschisten ein Werk ins rechte Viola-Licht setzt, welches man lange einzig und allein dem Cello vorbehalten glaubte … Timothy Ridout, zusammen mit dem großartig aufspielenden BBC Symphony Orchestra unter der Leitung von Martyn Brabbins, beweist das Gegenteil und bietet eine unvergessliche Interpretation dieser Werke. Bravo und großes Lob hiermit für die Interpreten sowie die Tontechniker, da die Qualität der Einspielung dieses Albums ebenfalls gewürdigt wurde.

 

Zu veröffentlichende Aufnahmen, Projekte, Aktuelles zum Label…

Théotime Langlois de Swarte,

aus Liebe zu Vivaldi.

Einige Wochen vor einer einmonatigen Tournee durch Ozeanien mit dem Australian Brandenburg Orchestra nahm der junge französische Geiger im Theater-Auditorium Poitiers ein Doppelalbum auf, das dem Werk des sog. „roten Priesters“ in all seiner Vielfalt gewidmet ist. Aber fünfhundertmal dasselbe Instrumentalkonzert, im Ernst? Mit Le Consort werden die Musiker:innen belegen, dass Vivaldi im Gegenteil nicht nur die Concerto-Vorlagen seiner Vorgänger zu nutzen wusste, sondern auch das Solokonzert durch vielfältige Experimente geprägt hat; ein Vermächtnis, von dem noch zahlreiche nachfolgende Generationen profitieren sollten. Es ist nicht zuletzt das Verdienst unserer jungen Musiker, dass sie das breite Spektrum der Ensemblestärken in der venezianischen Musik, von der Kammermusik bis zum groß besetzten Orchester, aufzeigen. Und als Bonus gibt es dazu die letzten unveröffentlichten Werke auf CD, Anfang 2024.

Amandine Beyer und ihr Ensemble Gli Incogniti/kommende Auftritte

Amandine Beyer und Gli Incogniti werden 2024 in der Berliner Philharmonie mit den jüngst von ihnen eingespielten Rosenkranz-Sonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber konzertieren. Zuvor werden sie jedoch am 28. Oktober 2023 in Madrid beim Festival Encuentro Silva de Sirenas mit französischer Musik zu hören sein, anschließend dann am 4. November 2023 bei den Dachauer Schlosskonzerten mit einem Vivaldi-Abend („Il mondo al rovescio – Die Welt steht Kopf“) sowie am 14. und 15. November 2023 in der Nationaloper Montpellier mit zwei Biber-Aufführungen (Rosenkranz-Sonaten) gemeinsam mit Anne Teresa De Keersmaekers Tanzensemble Rosas in Erscheinung treten. In Frankreich ist Amandine Beyer am 15. Oktober 2023 auch im Duo mit dem Cembalisten Pierre Hantaï im Schloss Blandy-les-Tours zu erleben. Viel Freude bei diesen Konzerten!

 

Jean-Guihen Queyras‘ Neueinspielung von Bachs Suiten für Violoncello solo

Der Plural hier bei Suiten ist kein Zufall: Nach einer mehrjährigen, weltweiten Tournee mit Anne Teresa de Keersmaekers Rosas kehrte Jean-Guihen Queyras in die Aufnahmestudios zurück, um zum zweiten Mal Johann Sebastian Bachs Suiten für Violoncello solo (BWV 1007–1012) einzuspielen. Sechzehn Jahre nach seinem ersten, in bester Erinnerung gebliebenen Album mit eben diesen Bach-Suiten war es für den Cellisten nun an der Zeit, zu dieser unerschöpflichen musikalischen Quelle zurückzukehren, welcher er übrigens auch ein Buch gewidmet hat: Bach: Les Suites en partage (conversations avec Emmanuel Reibel). (Liegt nicht auf Deutsch vor. Erscheinungstermin: voraussichtlich im Herbst 2024).

Eine ganz und gar außergewöhnliche Erfolgsgeschichte!

Isabelle Faust ist keine gewöhnliche Geigerin: Sie erforscht das ihrem Instrument eigene Repertoire auf ebenso anspruchsvolle wie methodische Weise, und jeder ihrer Auftritte ist ein Welterfolg!

Anfang September etablierte sich eine Einspielung mit Werken von Locatelli, dem „Paganini des 18. Jahrhunderts“, dauerhaft in den höchsten Höhen der weltweiten Musik-Plattformen; zudem wurde dieses Album mit einem Diapason d’Or Arte sowie TTTT von Télérama ausgezeichnet! Demnächst kann man dann noch eine weitere Facette von Isabelle Fausts Können in einem Album entdecken, das ausschließlich Aufnahmen von Werken für Violine solo verschiedener französischer, italienischer und deutscher Komponisten enthält. Einige Wochen später wird Isabelle Faust mit ihren musikalischen Mitstreitern Anne-Katherine Schreiber, Antoine Tamestit, Jean-Guihen Queyras und Alexander Melnikov Schumanns Klavierquartett und -quintett neu erkunden, natürlich in „historisch informierten“ Interpretationen …

„SOLO“ – Erscheinungsdatum 20. Oktober

SCHUMANN, Klavierquartett & -quintett, am 24. November

Die Bach-Gesamteinspielung wird fortgesetzt

Soeben hat Benjamin Alard seine Einspielung der Goldberg-Variationen auf dem wunderbaren dreimanualigen Cembalo von Hieronymus Albrecht Hass abgeschlossen!

Ein Jahr nach der von der Fachpresse mit großem Beifall (Diapason d’or, Editor’s Choice/Gramophone u.a.) aufgenommenen Veröffentlichung des ersten Teiles des Wohltemperierten Klaviers ist Alard wieder an dieses weltweit einzigartige Instrument zurückgekehrt. Weitere Alben der Gesamteinspielung sind ebenfalls in Vorbereitung, jeweils auf herausragenden Instrumenten …

Nächste Neuerscheinungen in dieser Reihe:

VOL. 9:  KÖTHEN, BACHS GLÜCKLICHE JAHRE

VOL. 10: CLAVIERÜBUNG TEIL I & II

VOL. 11: AUS ANNA MAGDALENA BACHS NOTENSCHRANK

J.S Bach - B. Alard

Der Zyklus Die schöne Müllerin steht am Beginn eines umfangreichen Schubert-Projekts

Samuel Hasselhorn und Ammiel Bushakevitz treten am 14. Oktober 2023 um 20 Uhr 30 in der Pariser Salle Cortot mit dem Liederzyklus Die schöne Müllerin auf, einem von Schuberts Meisterwerken, nur wenige Wochen nach dem Erscheinen der gleichnamigen CD am 22. September.

Dieses erste Album bildet den Auftakt einer Reihe von CD-Veröffentlichungen mit jährlichen Neuerscheinungen in Hinblick auf den 200. Todestag Franz Schuberts 2028; die Hörer erwartet eine spannende Reise durch das riesige Liederschaffen des Komponisten.

Link zum Kartenvorverkauf

Schubert200

Der Dolby-Atmos-Sound

auf vielen Neuheiten und Neuauflagen von harmonia mundi.

Für das Jahr 2023 kündigt das Label nicht weniger als 17 Neuveröffentlichungen und mindestens 12 Remasterings im Dolby-Atmost-Format an. Die vollständige Liste der Neuerscheinungen in diesem Format finden Sie in unseren Themenbereichen.

J.S. BACH | B. ALARD
Neue bei harmonia mundi unter Vertrag stehende Künstler
2024 verspricht, ein Jahr mit etlichen neuen künstlerischen Partnerschaften zu werden!

Wir sind besonders stolz darauf, im Februar 2024 zum ersten Mal einen der besten Klangkörper des nordamerikanischen Kontinents begrüßen zu dürfen, nämlich das Toronto Symphony Orchestra unter der Leitung Gustavo Gimenos, eines in Europa wohlbekannten Dirigenten, mit dem wir bereits mehrere Alben der Lëtzebuerger Philharmoniker aufgelegt haben. Auf dem Programm steht kein geringeres Werk als Olivier Messiaens Turangalîla-Sinfonie, mit den Solisten Marc-André Hamelin (Klavier) und Nathalie Forget (Ondes Martenot). Einige Wochen später begrüßen wir erstmals den herausragenden französischen Cembalisten Pierre Gallon als Solisten in einer mit Spannung erwarteten Einspielung der Concerts royaux von François Couperin; bei dieser Fassung für zwei Cembali wird er von seinem musikalischen Mitstreiter Matthieu Boutineau begleitet. Wir werden in Kürze ausführlicher über diese neuen Vertragskünstler berichten.

TURANGALÎLA-SINFONIE – Erscheinungsdatum Februar 2024

COUPERIN, Concerts royaux, März 2024

J.S. BACH | B. ALARD

Aktuelle Playlisten

Entdecken Sie die neusten harmonia mundi Playlists auf Ihrer bevorzugten Plattform.

Alle Playlists Alle Playlists

Seit 1958 Klassische Musik par excellence.

Mit 65 Jahren ist das Label unverschämt jung geblieben. Neue Repertoires zu erforschen, unseren Horizont zu erweitern, junge Talente zu fördern und unser Streben nach Spitzenleistungen unaufhörlich fortzusetzen – das ist das Motto von harmonia mundi. Wir sind anspruchsvoll, leidenschaftlich und stolz auf unsere Unabhängigkeit. Hier ist unsere Geschichte…

Seitenanfang