Streichquartette
Ein Monument der Kammermusik.
Das Streichquartett war für Bartók während seiner gesamten Laufbahn von zentraler Bedeutung. Seine sechs Quartette entstanden zwischen 1907 und 1939 an den großen Wendepunkten seiner kreativen Entwicklung. Von dem elegischen Ton des Quartetts Nr. 1 (das eine unglückliche Liebesbeziehung reflektiert) bis zu der Trauer und gebrochenen Parodie des am Vorabend des Zweiten Weltkriegs entstandenen Quartetts Nr. 6 über die Spiegelformen und atmosphärische „Nachtmusik“ der Nummern 4 und 5 repräsentieren sie neben Beethovens Quartetten vielleicht die größte Herausforderung an den Interpreten. Eine Herausforderung, der das junge Heath Quartett hier mit souveräner Meisterschaft begegnet.
Künstler
- The Heath Quartet
Komponisten
Programm
BÉLA BARTÓK [1881-1945]String Quartet No. 1, Sz.40
· I. Lento (9'06)
· II. Allegretto. Introduzione (10'07)
· III. Allegro vivace (10'20)
String Quartet No. 3, Sz.85
· I. Prima parte: Moderato (4'45)
· II. Seconda parte: Allegro (5'34)
· III. Recapitulazione della prima parte: Moderato (2'55)
· IV. Coda: Allegro molto (2'20)
String Quartet No. 5, Sz.102
· I. Allegro (7'58)
· II. Adagio molto (5'52)
· III. Scherzo: Alla bulgarese (5'29)
· IV. Andante (4'44)
· V. Finale: Allegro vivace (7'33)
String Quartet No. 2, Sz.67
· I. Moderato (9'51)
· II. Allegro molto capriccioso (8'03)
· III. Lento (9'08)
String Quartet No. 4, Sz.91
· I. Allegro (6'15)
· II. Prestissimo, con sordino (3'12)
· III. Non troppo lento (5'53)
· IV. Allegretto pizzicato (3'01)
· V. Allegro molto (5'51)
String Quartet No. 6, Sz.114
· I. Mesto. Più mosso, pesante - Vivace (7'40)
· II. Mesto. Marcia (7'40)
· III. Mesto. Burletta: Moderato (7'16)
· IV. Mesto (6'48)
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