„Das Leben der Tschechen wurzelt in der Musik!“ Dieser Aphorismus, der die Arbeit seines Landsmanns Dvořák so treffend beschreibt, stammt aus der Feder von Bedřich Smetana. Er trifft besonders auf das Quartett op. 34 zu, komponiert im Jahr 1877, in der Zeit kurz nachdem Dvořák die slawische Folklore für sich entdeckt hatte. Die Komposition ist direkt mit der Gründung der Prager Kammermusikgesellschaft verbunden. Das Klavierquintett op. 81 erschien zehn Jahre später, und welches Werk besser den kreativen Schub veranschaulichen, der den Komponisten bei seinem Rückzug ins ländliche Böhmen überkam? Dieser Titel wurde 1995 zum ersten Mal veröffentlicht.
ANTONÍN DVOŘÁK [1841-1904] Quintette à cordes op.97, B.180 String Quintet/Streichquintett · I. Allegro non tanto (9'30) · II. Scherzo. Allegro vivo (5'32) · III. Larghetto (10'22) · IV. Allegro giusto (8'22) Quatuor "Américain" op.96, B.179 String Quartet/Streichquartett · I. Allegro ma non troppo (10'10) · II. Lento (7'36) · III. Molto vivace (3'57) · IV. Vivace ma non troppo (5'47)
Quatuor à cordes n° 9 op.34, B.75 String Quartet/Streichquartett · I. Allegro (12'24) · II. Alla polka. Allegretto scherzando (6'24) · III. Adagio (8'03) · IV. Finale. Poco allegro (4'53) Quintette avec piano et cordes op.81, B.180 Piano Quintet/Klavierquintett · I. Allegro ma non troppo (14'10) · II. Andante con moto. Dumka (13'56) · III. Molto vivace. Furiant [Scherzo] (4'27) · IV. Finale. Allegro (7'39)
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