Ganz im Zeichen von Goethes Gedicht Willkommen und Abschied sind die Lieder dieses Programms Sinnbild für ein romantisches Gefühl, wie es sich im gesamten Schaffen von Schubert manifestiert: Das Subjekt, ein Reisender auf der Suche nach Sinn und der Einheit mit der Natur, fragt sich sein ganzes Leben lang, welchen Platz er auf der Welt einnimmt. Auf diese existenzielle Frage bleibt dem Bewusstsein des unsteten Wanderers im Angesicht des Sturm und Drang seiner Epoche nur eine einzige Antwort: „Ich bin ein Fremdling überall.“
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