
Debussy... and Jazz
Debussy und die „Blue Notes“
Ein Jahrhundert nach seinem Tod am 25. März 1918 machen sich zahlreiche harmonia-mundi-Künstler daran, Claude Debussy, dem Melodien- und Klangfarben-Zauberer, dem großartigen „Koloristen“ und Vater der modernen Musik, Tribut zu zollen. Der Komponist, der mit „Pelléas et Mélisande“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein neues Kapitel der Operngeschichte aufschlug, sollte in der vorliegenden Serie auch dafür gewürdigt werden, mit seinen neuartigen Klangfarben weit vor Louis Armstrong und Bill Evans den Jazz nachhaltig beeinflusst zu haben. Das Streichquartett mit dem überaus passenden Namen Quatuor Debussy hat sich mit Unterstützung führender französischer Jazzmusiker an eine Bearbeitung der berühmten „Preludes“ gewagt. Zehn der insgesamt 24 Klavierkompositionen erklingen in ungewöhnlichen Arrangements, denen der auch für seine sprechenden Titel berühmte Komponist womöglich die Überschrift „Blaue Noten“ gegeben hätte.


Künstler
- Quatuor DebussyString Quartet
- Vincent PeiraniAccordion
- Franck TortillerVibraphone
- Jean-Philippe Collard-NevenKlavier
- Jacky TerrassonKlavier
Komponisten
Programm
CLAUDE DEBUSSY [1862-1918]· "C" Influences
Vincent Peirani (11'06)
· Les Sixtièrces alternées
Transcription Marc Vieillefon (2'44)
· Midi, do majeur
Franck Tortiller (2'54)
· Des pas sur la neige
Transcription Marc Vieillefon (3'56)
· À l'ombre de la cathédrale...
Jean-Philippe Collard-Neven (13'19)
· Minstrels
Transcription Marc Vieillefon & Alain Brunier (2'31)
· Danza del vino
Transcription Marc Vieillefon (10'05)
· Bruyères
Transcription Alain Brunier (3'05)
· Bussie's blues
Lionel Belmondo & Jacky Terrasson (13'57)
· La Fille aux cheveux de lin
Transcription Quatuor Debussy (2'44)