In sinnfälliger Kombination mit zwei etwa fünfzig Jahre früher entstandenen Sinfonien von C.P.E. Bach lassen die beiden ersten Beiträge Beethovens zur Gattung der Sinfonie klar erkennen, wie kreativ und entschieden der dreißig-jährige Komponist das Genre erneuern und damit die noch gegenwärtige Jupiter-Sinfonie von Mozart übertreffen wollte. Vom ersten Akkord an ist alles gesagt. Dieser Schlüsselmoment wird mit den Mitgliedern der Akademie für Alte Musik Berlin unter ihrem Konzertmeister Bernhard Forck zum Erlebnis.
CARL PHILIPP EMANUEL BACH [1714-1788] Sinfonie[Sinfonia] Wq.175, H.650 F-Dur/Fa majeur/F major · I. Allegro assai (3'21) · II. Andante (3'06) · III. Tempo di Menuetto (2'28) LUDWIG VAN BEETHOVEN [1770-1827] Sinfonie Nr.1, op.21 C-Dur/Ut majeur/C major · I. Adagio molto - Allegro con brio (9'11) · II. Andante cantabile con moto (7'12) · III. Menuetto. Allegro molto e vivace - Trio (4'06) · IV. Finale. [Adagio] Allegro molto e vivace (5'43) CARL PHILIPP EMANUEL BACH [1714-1788] Sinfonie Wq.183/4, H.666 G-Dur/Sol majeur/G major · I. Allegro assai (2'58) · II. Poco andante (3'28) · III. Presto (3'25) · I. Adagio molto - Allegro con brio (12'15) · II. Larghetto (10'30) · III. Scherzo. Allegro - Trio (4'25) · IV. Allegro molto (6'27)
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