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Andreas Scholl

Countertenor

Biografie

Seit annähernd fünfzehn Jahren wird Andreas Scholl mit Preisen überhäuft; für seine zahlreichen Soloaufnahmen und seine Mitwirkung bei anderen Einspielungen hat er die höchsten internationalen Auszeichnungen erhalten (Diapason d’or des Jahres 1996 und Gramophone Award für das Stabat Mater von Vivaldi unter der Leitung von Chiara Banchini, Gramophone Award und Diapason d’or für La Maddalena ai piedi di Cristo unter der Leitung von René Jacobs), für sein Lebenswerk ist er 1999 mit dem Echo-Preis und dem Prix de l’Union Musicale de La Presse Belge, 2002 mit dem Edison-Preis und 2006 mit dem Classical Brits Singer of the Year Award ausgezeichnet worden.

Andreas Scholl, in Deutschland geboren, hat seine erste musikalische Ausbildung bei den Kiedricher Chorbuben erhalten. An der Schola Cantorum Basiliensis studierte er Gesang bei René Jacobs und Richard Levitt, als dessen Nachfolger er inzwischen selbst an der Schola unterrichtet. Andreas Scholl ist mit Recitals in den renommiertesten Konzertsälen der Welt und bei den wichtigsten Festivals aufgetreten.
Er hat mit Orchestern und Dirigenten von Rang und Namen zusammengearbeitet, u.a. mit Philippe Herreweghe, René Jacobs, William Christie, Chiara Banchini, Sir John Eliot Gardiner, Christophe Rousset und Paul McCreesh. Sein Debüt beim Glyndebourne-Festival in der Rolle des Bertarido in Rodelinda von Händel ist in der englischen Presse mit beispiellosen Lobeshymnen gefeiert worden. In dieser Rolle debütierte Andreas Scholl 2006 auch an der New Yorker Metropolitan Opera.

"Deutschlands bester Countertenor"
Die Welt

Letzte Aktualisierung August 2014

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