Klingende Ansichtskarten. Aber sind sie das wirklich? Mendelssohn hat später die Bezeichnungen „Schottische“ und „Italienische“ für seine Sinfonien in a-Moll und A-Dur stets geflissentlich vermieden, um ihren Wert als „absolute“ Musik zu unterstreichen. Nichtsdestotrotz waren sie unmittelbar von seiner großen Europareise von 1829-1832 inspiriert, von den düsteren Ruinen von Holyrood Abbey in Edinburgh bis zu den sonnendurchfluteten Landschaften von Rom und Neapel – seine Fantasie brachte Meisterwerke hervor, die selten in ihrem Gespür für Orchesterfarben übertroffen worden sind, vom Freiburger Barockorchester auf seinen Originalinstrumenten lebendig zum Vorschein gebracht.
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY [1809-1847] Symphonie Nr.3 "Schottische" / "Scottish" / "Écossaise" op.56 in a-Moll / A minor / la mineur · I. Andante con moto - Allegro un poco agitato (16'11) · II. Vivace non troppo (4'29) · III. Adagio (9'45) · IV. Allegro vivacissimo - Allegro maestoso assai (9'48) Symphonie Nr.4 "Italienische" / "Italian" / "Italienne" op.90 in A-Dur / A major / La majeur · I. Allegro vivace (10'29) · II. Andante con moto (5'07) · III. Con moto moderato (6'16) · IV. Presto and Finale: Saltarello (5'20)
Sie möchten regelmäßig über die Aktivitäten Ihrer Lieblingskünstler informiert werden und die Konzertdaten in Ihre Agenda eintragen? Melden Sie sich hier an!