Concerti grossi nach Corelli

Als Oboenvirtuose trat der Italiener Giovanni Benedetto Platti in die Dienste des Fürstbischofs von Würzburg, der musikalisch einen ausgeprägten Geschmack fürs Exotische hatte. Doch schon bald konnte er seine Talente als Komponist unter Beweis stellen, insbesondere in den Werken, die er für den Bruder seines Dienstherren schrieb, Rudolf Franz Erwein, ein enthusiastischer Hobbycellist. Seine von Corellis Kammermusik beeinflußten Concerti grossi zeigen Platti als würdigen Erben der großen römischen Meister der Gattung.
"Das Ergebnis gibt den Musikern recht, denn das durch die Bläser erweiterte Instrumentarium hat eine deutlich reichere Ausdruckspalette als das reine Streicherensemble. Plattis Arrangement gewinnt durch die Umbesetzung eine wunderbare Tiefe und Expressivität." Klassik.Com

"Diesmal haben sie sich alle selbst übertroffen." Toccata
Diese Aufnahme wurde 2008 zum ersten Mal veröffentlicht.